Der Puls steigt – Champions-League-Nacht steht an! Morgen Abend (21 Uhr) trifft Borussia Dortmund in der dritten Runde der Ligaphase auf den FC Kopenhagen – ein Duell, das über die Weichen im Kampf um das Achtelfinale entscheiden könnte. Doch die Frage, die ganz Dortmund bewegt, lautet: Wie wird Niko Kovac sein Team aufstellen?
Nach den intensiven Bundesliga-Wochen scheint eine Rotation beim BVB fast unausweichlich. Der neue Trainer Kovac hat bereits in den letzten Spielen angedeutet, dass er auf die Belastungssteuerung achtet – und das bedeutet: Einige Stars könnten auf der Bank Platz nehmen.
Wer pausiert, wer darf ran?
In der Abwehr könnte Niklas Süle wieder eine Chance von Beginn an bekommen. Mats Hummels und Schlotterbeck spielten zuletzt durch, also wäre ein frischer Impuls von Süle denkbar. Auf den Außenbahnen könnte Ryerson eine Pause erhalten, während Bensebaini oder gar Wolf in die Startelf rücken.
Im Mittelfeld wird’s besonders spannend: Emre Can ist zwar Kapitän, doch seine Formkurve zeigt zuletzt nach unten. Sabitzer und Nmecha könnten das Zentrum bilden, mit Brandt als kreativem Kopf davor. Offensiv darf man auf die Rückkehr von Giovanni Reyna hoffen, der nach Verletzung wieder fit ist und für frischen Wind sorgen könnte.
Im Sturm dürfte Niclas Füllkrug erneut das Vertrauen bekommen – seine Robustheit und sein Torriecher könnten gegen die dänische Abwehr Gold wert sein. Dahinter könnten Malen und Adeyemi rotieren, während Jamie Bynoe-Gittens als Joker in der Hinterhand bleibt.
Taktisch clever oder Risiko?
Kovac steht vor einer kniffligen Entscheidung: Frische Kräfte bringen, um Überbelastung zu vermeiden – oder mit voller Kapelle auf Sieg gehen? Nach dem emotionalen Klassiker gegen Bayern und den dichten Spielplan wäre Rotation nachvollziehbar. Doch der Gegner ist kein Leichtgewicht: Kopenhagen hat zu Hause schon einige Topteams geärgert.
Fazit:
Dortmund hat die Qualität, auch mit einer veränderten Elf drei Punkte zu holen. Kovac muss nun Fingerspitzengefühl beweisen – zwischen Stabilität und Rotation, zwischen Risiko und Ruhe.
Eines ist klar: Wenn die Gelb-Schwarzen morgen auflaufen, zählt nur eines – Sieg, Leidenschaft und ein Schritt näher Richtung Achtelfinale!
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